Erfahrungen & Bewertungen zu Ratior

RATIOR UNTERNEHMENSGRUPPE

25 Jahre Europäische Zentralbank

Können Sie sich noch an die Umstellung zum Euro erinnern? Viele Hoffnungen und vor allem ein neues Gefühl von Einigkeit schwang anfangs in der Währung mit. Im Dezember 2001 waren die Münzen dann auch für Menschen in Deutschland erhältlich und sollten wohl Finanzgeschichte schreiben. Doch was ist heute vom Euro übriggeblieben und ist es immer noch eine zukunftsträchtige Währung?

Schon damals ein Pionier-Projekt

Die EZB wurde am 1. Juni 1998 eröffnet, sozusagen die Geburt unserer Zentralbank. Auf Basis des Maastrichter Vertrags von 1992 vereint die EZB ursprünglich elf und heute 20 Mitgliedsländer durch eine gemeinsame Währung. Dies war damals ein absolutes Pionier-Projekt, denn eine solche multilaterale Währungsunion gab und gibt es bis heute nirgends auf der Welt.

Schon damals waren die Stimmen laut, die nicht auf die Stabilität einer solchen Finanzinstitution vertrauen wollten, die Mitgliedsstaaten mit so unterschiedlicher wirtschaftlicher Kraft vereinen wollten. Trotz aller anfänglichen Schwierigkeiten schaffte es die EZB jedoch bis an die Spitze, als mittlerweile zweiwichtigste Notenbank weltweit.

Kiefer. from Frankfurt, Germany, CC BY-SA 2.0 via Wikimedia Commons

Eine Krise schlägt die andere

2007 brach der US-amerikanische Immobilienmarkt zusammen und führte auch in Europa zu zahlreichen Problemen, die durch die EZB mit Finanzspritzen ausgeglichen werden mussten. In den folgenden Jahren kam es in mehreren Mitgliedsstaaten der Eurozone zu erheblicher Staatsverschuldung, die besonders in den Ländern Griechenland, Spanien, Irland, Portugal und Italien sehr akut wurde.

Was Sie nicht vergessen dürfen: Neben dem ständigen
Ausgleichen und Unterstützen von schwächeren Mitgliedstaaten kamen seit 2020 noch
weitere Krisen dazu. Die Corona-Pandemie, der Ukrainekrieg und Inflation (Anfang
2023: 8,7 % in Deutschland), belasten die EZB schwer. Dies löste auch nicht
zuletzt die rekordverdächtigen Zinserhöhungen der EZB aus,
zu denen Sie hier mehr erfahren können.

Gold hält für die Ewigkeit

Natürlich betreffen diese Krisen auch direkt die europäische Währungsunion und die Wertstabilität des Euros. Während die Preise von vielen Produkten steigen, scheint der Euro in seinem Wert zu stagnieren. Das bedeutet, Sie müssen immer mehr Geld aufbringen, um die gleichen Konsumgüter zu kaufen. So ist der Verbraucherpreisindex von Molkereiprodukten und Eiern unter der EZB in Deutschland von 80,2 im Jahr 2001 auf 138,5 im Jahr 2022 gestiegen. Diese Tatsachen wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und treffen vor allem die gesellschaftliche Mitte.

Der Wert des Euros wird nicht von heute auf morgen steigen, doch es gibt etwas, dass Stabilität ausmacht und Währungen in der Vergangenheit gestützt hat: Edelmetalle wie Gold und Silber sind – anders als der Euro – Warengeld und durch echte Rohstoff-Werte gedeckt. Diese Tatsache spiegelt sich auch in der Wertentwicklung dieser Edelmetalle wider. 

Während der durchschnittliche Goldpreis für eine Feinunze lag in 2001 bei ca. 260 bis 280 Dollar, liegt er heute (Stand Juni 2023) bei 1.960,75 USD. Der Silberfeinunzenpreis ist dabei im Durchschnitt von 4,37 USD auf 24,28 USD gestiegen. Das bedeutet eine jeweilige Steigerung um das 72-fache bei Gold und das 5-fache bei Silber.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten 2001 Ihr Vermögen nicht in den Euro, sondern in die Edelmetalle Gold und Silber getauscht. Sie haben jedoch immer noch die Möglichkeit Ihre Vermögenswerte zu stabilisieren und in echte Werte zu investieren. Nutzen Sie Ihr jetzt erlangtes Wissen und sichern Sie sich eine finanziell stabile Zukunft für sich und Ihre Familie. Sprechen Sie uns an und profitieren Sie von unserem Expertenwissen. Damit wir auch Ihnen den Schritt in eine goldene Zukunft erleichtern können.

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