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Privatanleger und Bundesbank: Deutschlands Goldreserven

Die Goldreserven eines Staates können viel über die Stabilität und Sicherheit der landeseigenen Währung aussagen. Auch die Bundesbank besitzt Gold und schützt damit nicht nur die Währung, sondern generelle Handlungsspielräume. Hohe Rücklagen in Gold haben viele Vorteile: Sie sichern die Wertstabilität der Währung, erhalten die Unabhängigkeit gegenüber Fremdwährungen, bürgen für Glaubwürdigkeit und Vertrauen und dienen zudem der Internationalisierung der eigenen Währung, da die vergleichsweise hohe Deckung durch Gold international anerkannt wird.

Wo ist das Gold der Welt eingelagert?

Wenn Sie einen Blick auf die weltweite Goldverteilung werfen, fällt schnell auf: Deutschland liegt mit 3.355 Tonnen Gold an zweiter Stelle hinter den Vereinigten Staaten mit 8.133 Tonnen. Im Vergleich liegt Italien mit 2.451, 8 Tonnen an dritter Stelle und die Schweiz mit 1,040 Tonnen nur auf Platz sieben, jedoch mit den größten Goldreserven pro Einwohner.  

Diese staatlichen Goldreserven stellen traditionell die offizielle Währungsreserve des jeweiligen Landes dar. Besonders in Deutschland sind die angelegten Goldreserven historisch auf das Bretton-Woods-Abkommen zurückzuführen. Dieses Abkommen legte einen Golddevisenstandard mit fixen Wechselkursen fest und verpflichtete dadurch verschiedene Länder u.a. Deutschland die jeweiligen Währungen mit Gold zu stabilisieren. Dieses auf Gold basierende Währungssystem brach   1971 zusammen, v.a. weil die USA auch nicht mehr ansatzweise im Stande war, gedruckte Dollars wieder in Gold einzulösen. Ab 1973 wurde das Bretton-Woods-System insgesamt außer Kraft gesetzt und Deutschland sowie weitere Nachbarländer gingen zu flexiblen Wechselkursen über.  Goldverteilung in Deutschland.

Veröffentlicht von Statista Research Department

Deutschlands Goldreserven

In Deutschland sind die Goldbestände der Zentralbank seit nun mehr 50 Jahren recht stabil geblieben. In den 1970ern umfassten die Goldreserven rund 3700 Tonnen Gold und liegen damit ein wenig über dem aktuellen Stand. Interessant ist jedoch, dass die Goldreserven deutscher Privathaushalte diesen Stand deutlich in den Schatten stellen: Die staatlichen Reserven von 3.374 Tonnen Gold können private Haushalte mehr als verdoppeln. Mit 9.098 Tonnen (Stand 2021) besitzen Privatanleger 2,7-mal mehr Gold als die deutsche Zentralbank. Vergleicht man die wachsende Zahl an privaten Goldreserven, die von 8.918 Tonnen im Jahr 2019 auf 9.089 Tonnen im Jahr 2021 gestiegen ist, fällt einem eine mögliche Prognose durchaus leicht. Gold war und ist ein ungemein attraktives Mittel der Vermögenssicherung, welches vor allem in Zeiten von Inflation, Rezession und Bankenunsicherheit punkten kann. Der positive Aufwärtstrend in privaten Haushalten hat sich in den Jahren nach 2021 fortgesetzt.

Währungsunabhängig: Schaffen Sie sich Ihre eigenen Goldreserven

Gold ist die ideale, diversifizierende Erweiterung eines Anlageportfolios und steht für Sicherheit und Wertbeständigkeit. Machen Sie sich unabhängig von volatilen Staatswährungen und investieren Sie in echtes, physisches Gold. Die Lagerung in einem Zollfreilager bietet weitere steuerliche Vorteile, die wir Ihnen gerne persönlich näher erläutern. Nutzen Sie die Chance und investieren Sie mit RATIOR in eine goldene Zukunft.