Können Sie sich noch an die Finanzkrise von 2008 erinnern? Überall auf der Welt liefen die Menschen zu ihren Banken und hoben Ihr Bargeld ab. Dieser sogenannte „Bank Run“ sollte verhindern, dass die Sparer ihr Geld durch die Insolvenz der Bank verlieren. In Deutschland versicherte damals Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Steinbrück, dass die Anlagen aller Deutschen sicher sind. Aber waren sie das wirklich und wie sicher sind unsere Einlagen jetzt?
Bleibt Deutschland vom Bankenbeben verschont?
Mit dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und der Credit Suisse fragen sich viele, wie sicher die eigenen Ersparnisse auf den Sparkonten bei deutschen Banken sind. Auch dieses Mal scheinen deutsche Politiker uns Sparern versichern zu können, dass alle Einlagen sicher seien. Der Parteivorsitzender der FDP, Christian Lindner, bürgt in der ARD-Sendung Maischberger für die Stabilität der Bundesfinanzaufsicht (BaFin) und des deutschen Bankenwesens. Es besteht also kein Grund zur Sorge – oder vielleicht doch?
Überall im Internet kursieren verschiedene Meinungen und Beiträge zu diesem Thema. Die einen raten, komplett auf das Bankensystem zu vertrauen, die anderen sprechen vor einer bald kommenden Hyperinflation, analog zu den 1920er Jahren. Um das kommende verständlicher zu machen, muss erst einmal der Unterschied zwischen Bargeld und dem Geld, das auf unseren Konten liegt, geklärt werden.
Giralgeld vs. Bargeld
Befindet sich Geld auf einem Konto und wird z.B. für Onlineüberweisungen genutzt, wird es als Giralgeld bezeichnet. Es ist nur “digital” vorhanden. “Bargeld” hingegen ist allgemein bekannt und hat vor allem in Deutschland noch einen hohen Stellenwert.
Wenn Sie als Sparer Geld bei Ihrer Bank abheben, muss Ihre Bank Ihnen dieses Geld auch auszahlen. Das Problem dabei ist, dass die Banken zwar kein Problem haben kleinere oder auch größere Summen im normalen Alltag an Kunden auszuzahlen. Wollen nun aber alle auf einmal ihr Gesamtgespartes abheben, kommt die Bank direkt in Bedrängnis. Fakt ist, von der gesamten Geldmenge in der Eurozone gibt es anteilig aktuell 80 % Giralgeld und nur 20 % Bargeld. Das bedeutet, dass nur jeder vierte Euro von der Bank auch tatsächlich ausgezahlt werden könnte.
Mit der richtigen Anlage punkten
Trotzdem besteht für Sie kein Grund, zur Bank zu eilen, um Ihr Vermögen zu sichern. Sie können Ihr Vermögen mit nur wenigen Klicks, in gesicherte Wertanlagen umwandeln. Besonders in volatilen Krisenzeiten wie diesen, bieten sich die Edelmetalle Gold und Silber als sicherer Hafen für Ihre Finanzen mehr als an. Durch die Deckung mit “echten Werten”, schützen Sie sich vor signifikanten Verlusten und sind auch für eine potentielle Inflation gewappnet. Sprechen Sie uns an und sichern Sie Ihre Zukunft auf Basis echter Werte.