Cost Average Effekt
Höhere Renditen mit Cost-Average-Effekt
Wenn Sie Geld investieren, zielen Sie auf möglichst hohe Renditen ab. Um das zu erreichen, können Sie sich den Cost-Average-Effekt (dt. Durchschnittskosteneffekt) zunutze machen. Und keine Sorge: Der Cost-Average-Effekt ist nicht annähernd so kompliziert, wie er sich im ersten Moment anhört.
Mit dem Cost-Average-Effekt richtig investieren
Bei Investitionen haben Sie meist die Möglichkeit, einmalige Anlagen zu tätigen oder sich für eine regelmäßige Einzahlung zu entscheiden.
Wenn Sie vom Cost-Average-Effekt profitieren wollen, sollten Sie sich für monatliche Einzahlungen entscheiden. Indem Sie regelmäßig eine Einzahlung tätigen, kaufen Sie aufgrund der schwankenden Einkaufspreise immer zu einem anderen Spotpreis Ihre Edelmetalle ein. In einem Monat erhalten Sie die Edelmetalle zu einem sehr niedrigen Einkaufspreis, in einem anderen zu einem etwas höheren. Über einen längeren Zeitraum hinweg betrachtet, erwerben Sie die Edelmetalle jedoch zu einem günstigen Durchschnittspreis.
Hier ein konkretes Beispiel:
Anstelle einmal im Jahr eine große Summe Ihres Kapitals in Silber zu tauschen, ist es empfehlenswert, jeden Monat in einen Bruchteil von einem Barren zu investieren. Somit werden schwankende Edelmetallkurse am besten ausgenutzt. Über einen längeren Zeitraum hinweg erhalten Sie mit der Durchschnittskostenmethode dann immer mehr Ware zum vergleichbar besten Preis.
Das Fazit zum Cost-Average-Effekt
Mit dem Cost-Average-Effekt (dt. Durchschnittskosteneffekt) können Sie als Anleger Ihre Rendite mit regelmäßigen Einzahlungen erhöhen. Nutzen Sie den Cost-Average-Effekt also für höhere Renditen!
Gold oder Silber
In welches Edelmetall sollten Sie als Wertanlage investieren? – Wir vergleichen die beiden Materialien Gold und Silber und geben Ihnen einen hilfreichen Überblick über die jeweiligen Eigenschaften, damit Sie die beste Entscheidung für Ihre Wertanlage treffen können.
Gold als Wertanlage
Auf den ersten Blick sprechen einige Gründe für das gelb glänzende Edelmetall Gold. Zum einen fällt für den Bestand zu Hause beim Kauf beim Händler in der Nähe keine Mehrwertsteuer an.
Zum anderen wird aufgrund der hohen Dichte im Vergleich zu Silber weniger Platz zur Lagerung von Gold benötigt. Der Unterschied in der Dichte wird beim Gewicht besonders deutlich: Für ein Vermögen von beispielsweise 100.000 € bekommt man als Gegenwert 2,6 kg Feingold (1.330 US-Dollar pro Unze). Bei Silber ist es mit 180kg Feinsilber (19,80 US-Dollar pro Unze) hingegen deutlich mehr Gewicht. (Stand: Januar 2022)
Silber als Wertanlage
Gerade im historischen Vergleich zu Gold ist Silber stark unterbewertet, während die Goldpreise so hoch wie nie in der Geschichte sind. Das Gold-Silber Ratio (das Gold-Silber-Verhältnis) spricht daher für das unscheinbare Edelmetall Silber.
Eine zweite, wichtige Betrachtungsweise ist die Absicherung, die in Krisenzeiten mit Silber um einiges einfacher zu bewältigen ist. Die Aufbewahrung von kleinen Stückelungen im nahen Umfeld macht durch das Wertverhältnis den Einsatz von Silber zum Tauschhandel möglich.
Des Weiteren ist Silber ein bekanntes Industriemetall und wird daher Verbraucher und Rückkäufer finden, während Gold nur hinter verschlossenen Türen gehortet wird.
Welches Edelmetall eignet sich nun besser zur Wertanlage?
Als Fazit können wir festhalten, dass sowohl Gold, als auch Silber ihre Berechtigung als Wertanlage haben.
Für ein profitables Investment muss keine generelle Entscheidung zwischen Gold oder Silber getroffen werden. Abhängig für die Investition in eines der Edelmetalle ist einzig der Zeitpunkt und der jeweilige Preis. Da sich der Silber- und Goldpreis nicht in Abhängigkeit zueinander entwickeln, ist das Verhältnis zueinander (das Gold-Silber-Ratio) sehr wichtig bei dieser Entscheidung.
Durch die Einlagerung im Zollfreilager entkräftet sich auch das Argument der Mehrwertsteuer, da bei der Lagerung im Zollfreilager auch für die Weißmetalle (Silber, Platin und Palladium) keine Mehrwertsteuer zu entrichten ist.
Erfahren Sie mehr von unserer Strategie:
Negativzinsen
Negativzinsen – Vor ein paar Jahren noch unvorstellbar, heute erschreckende Realität.
In der Zwischenzeit wird man bei allen Kreditinstituten mit dem Begriff Negativzinsen konfrontiert. Mindesten ein Drittel der Banken in Deutschland erheben ein Verwahrentgelt für das Vermögen ihrer Kunden. Begonnen hat es mit Guthabenbeträgen ab 100.000 €, die von vielen meist erst nach langer Zeit erreicht werden. Innerhalb kurzer Zeit ist diese Grenze dann weiter gesunken. Aktuell wird teilweise bereits ab dem ersten Euro ein Verwahrentgelt erhoben.
Doch was hat zu Negativzinsen geführt?
Banken müssen seit dem Jahr 2014 Zinsen an die Europäische Zentralbank (EZB) zahlen, wenn sie dort Finanzmittel einlagern. Zusätzlich können die Banken selbst nur immer geringere Zinsen auf ausgegebene Kredite erheben. Außerdem treiben auch die Vorgaben von Regulierungen und der Ausbau der notwendigen Digitalisierung die Kosten für Banken enorm in die Höhe.
Und damit stehen Banken unter einem enormen Druck, dem sie nur mit Negativzinsen entgegenwirken können.
Was bedeutet das für Sie als Sparer?
Direkt gesagt: Sie als Sparer werden Monat für Monat und Stück für Stück Ihres Vermögens enteignet.
Was kommt als nächstes?
Es ist zu erwarten, dass sich die Situation um die Negativzinsen durch die aktuelle wirtschaftliche Situation in der Pandemie verstärkt. Es ist mit weiter steigenden Negativzinsen zu rechnen – vielleicht sogar bis hin zur Inflation.
Die Banken werden neue Gebühren etablieren, um am Geld der Kunden zu verdienen. Hier einige Beispiele, die zukünftig Realität werden könn(t)en:
- Das Girokonto ist nicht mehr kostenlos, sondern kann nur durch eine monatliche Grundgebühr eröffnet und weitergeführt werden.
- Die Barabhebungen oder Einzahlungen am Schalter sind nur noch mit einer Servicegebühr möglich.
- Überweisungen kosten Geld.
Gibt es eine Lösung für Sie als Sparer?
Überschüssiges Vermögen, dass nicht jeden Tag gebraucht wird, kann in echte Werte getauscht werden .
Wenn es schon keine Zinsen mehr auf Guthaben gibt, dann wenigstens eine positive Rendite mit der Sicherheit, jederzeit an das Vermögen zu kommen und flexibel zu handeln. Edelmetalle haben in den letzten 10 Jahren eine durchschnittliche Rendite von über 9% erwirtschaftet. Welche Bank kann da noch mithalten?